Hundekekse selber machen – gesunde Snacks für deinen Vierbeiner
Immer mehr Hundebesitzer möchten genau wissen, was im Napf ihres Lieblings landet – auch wenn es um Leckerlis geht. Selbstgemachte Hundekekse sind deshalb voll im Trend. Wer für seinen Hund backt, kann die Zutaten individuell auswählen, auf Unverträglichkeiten Rücksicht nehmen und gesunde Snacks ganz einfach selbst herstellen. In diesem Beitrag teile ich ein erprobtes Rezept für leckere, selbstgemachte Hundekekse – mit natürlichen Zutaten und Bildern aus meiner Küche. So kannst du deinem Vierbeiner mit gutem Gewissen etwas Gutes tun!
Vegetarische Hundekekse mit Süßkartoffel,
Kokos & Banane
Zutaten:
- 1 mittelgroße Süßkartoffel (gekocht, geschält, zerdrückt)
- 1 reife Banane (geschält, zerdrückt)
- Kokosmehl
- 1 EL Kokosöl (für besseren Geschmack und Hautpflege)
- 1 TL Flohsamenschalen (für die Bindung, optional)
- 1 kleine Prise Zimt (nur ganz wenig, dann ist es unbedenklich)
- Ausstecher in Form von Hundepfoten oder Knochen
- Teigroller, Abkühlgitter, Teigschüssel, Kartoffelstampfer oder Gabel, Backmatte
Zubereitung
1. Backofen auf 160 °C Umluft vorheizen.
2. Süßkartoffel schälen und weichkochen. Mit der klein gedrückten Banane gut vermengen.
3. Kokosmehl, ggf. Flohsamenschalen und Zimt unterrühren.
Tipp: Banane und Süßkartoffel bringen von Natur aus viel Feuchtigkeit mit, was den Teig zunächst recht weich macht. Am besten teilst du die Masse und gibst sie nach und nach zum Kokosmehl. Um eine gut formbare Konsistenz zu erreichen – vor allem fürs Ausrollen – wirst du wahrscheinlich noch etwas mehr Kokosmehl benötigen.
4. Kokosöl zugeben und alles zu einem formbaren Teig verkneten. Falls der Teig zu feucht ist, noch etwas Mehl ergänzen.
5. Den Teig ausrollen (ca. 0,5–1 cm dick) und mit Förmchen ausstechen.
6. Auf ein Backblech mit Backpapier legen und ca. 25–30 Minuten backen. Danach gut auskühlen lassen.
Vorteile von diesen selbst gebackenen Hundekeksen
Selbst gebackene Hundekekse sind eine tolle Alternative zu vielen herkömmlichen Leckerlis aus dem Handel. Sie sind leicht verdaulicher, besonders magenfreundlich und liefern deinem Hund auf natürliche Weise neue Energie – perfekt für empfindliche Fellnasen!
Sie sind
- vegan & hypoallergen
- gut für sensible Mägen und Allergiker
- reich an Ballaststoffen und Energie
- enthält natürliche Süße ohne Zucker
Varianten-Tipps für den Napf
Das Rezept lässt sich übrigens ganz einfach anpassen – je nachdem, was dein Hund gut verträgt oder was du gerade zu Hause hast. Mit ein paar kleinen Änderungen zauberst du im Handumdrehen neue Geschmackskombinationen und sorgst für Abwechslung im Napf.
- Karotte oder Kürbis statt Banane
- Chiasamen oder Leinsamen als natürliche Bindung
Viel Spaß beim Backen!
Hundekekse selber backen